„Die Sehnsucht nach ein bisschen Sicherheit
und das Beste, was uns passieren kann“
Wenige Bands haben es in so kurzer Zeit geschafft, so erfolgreich in der Musikszene und in den Herzen ihrer Fans zu landen, wie die Musiker von Silbermond. Denn ihre Texte und ihre Botschaft kommen an. Mit gefühlvollen und realitätsnahen Liedern greifen Sie Themen auf, die jeden von uns beschäftigen.
„Irgendwas bleibt“ – aus ihrem dritten Album, stieg auf Platz eins in den Singlecharts ein und war seitdem einer der Top-Hits bei allen Musiksendern. Thomas Stolle, der Gitarrist der Band sagt: „Unsere Zeit ist extrem schnelllebig, … man empfindet die Welt als unsicher und als zu schnell. Und da wünscht man sich schon eine Art von Ruhe und Sicherheit.“ Vielleicht sind es gerade diese leisen und nachdenklichen Töne, mit denen Silbermond die Herzen erreicht.
„Gib mir´n kleines bisschen Sicherheit, in einer Welt, in der nichts sicher scheint. Gib mir in dieser schnellen Zeit irgendwas, das bleibt.“ Hier ist beschrieben, wonach wir uns alle sehnen: Sicherheit, Treue, Verlässlichkeit und Geborgenheit. Und wer von uns trägt nicht die tiefe Sehnsucht in sich, dass Geborgenheit, vertraute Beziehungen und die Sicherheit, geliebt zu sein – egal, was kommt – alle Versuchungen überstehen. Doch diese Sicherheiten werden immer zerbrechlicher und sind für viele schon nicht mehr da. Unsere Sorgen um die Zukunft dagegen scheinen immer größer und unkontrollierbarer zu werden. Niemand weiß, was morgen kommt, und keiner kann sich im Blick auf die Zukunft sicher sein.
Wir sehnen uns nach einer Hand, die immer für uns da ist und die nicht loslässt, wenn der Boden unter unseren Füßen wankt. Wie leicht scheitern wir mit unseren Hoffnungen und Träumen. Vielleicht zerbricht unsere Familie. Vielleicht müssen wir uns von geliebten Menschen verabschieden. Vielleicht werden wir krank, verlieren gute Freunde oder unseren Arbeitsplatz. Wie schnell zerbrechen auch Beziehungen, aus denen wir die Kraft zum Leben schöpfen. Und wie oft erleben wir Dinge, die uns überfordern, erschüttern und mit denen wir nicht klar kommen. Jeder kleine oder große Schicksalsschlag macht uns bewusst, dass nichts in dieser Welt sicher ist. Das macht Angst, und manchmal verzweifeln wir sogar daran. Doch genau mit dieser Angst sind wir nicht allein.
Ich habe mich in meiner Sehnsucht nach Sicherheit, Liebe und Geborgenheit an Jesus Christus gewandt und erlebt, dass er immer für mich da ist. Ich kann zu ihm beten und über alles mit ihm sprechen, was mir zu schaffen macht und mir auf dem Herzen liegt. Er ist für mich der Halt, der mir hilft nicht zu verzweifeln, wenn manchmal alles nur noch dunkel, unsicher und hoffnungslos ist. Jesus Christus hat einmal gesagt: „In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost. Ich bin stärker als alles, was euch in dieser Welt Angst machen wird.“ (nach der Bibel, Johannesevangelium Kapitel 16, Vers 33)
Gerade wenn wir erleben, wie unsicher manche Sachen sind – Ehrlichkeit, Freundschaft, Treue, Mut für Schwache aufzustehen, bleibt Jesus an unserer Seite und ist immer für uns da. Auf ihn können wir felsenfest bauen. Er ändert sich nicht. Wir müssen nicht alleine stark sein, denn er ist stark für uns. Seine Liebe ist nicht von dem abhängig, was in unserem Leben passiert. Wenn wir ihn darum bitten, nimmt er auch unser Versagen und unsere Schuld von uns, damit wir zur Ruhe kommen. Gerade in schweren Zeiten können wir im Gebet mit ihm über unsere Ängste sprechen und unsere geheimsten Gedanken anvertrauen. Jesus hat versprochen, uns die Sicherheit und Ruhe zu geben, die wir brauchen.
Vielleicht probierst du es mal aus. Sprich mit Jesus wie mit einem guten Freund oder einer guten Freundin. Er hört dich und nimmt dich ernst. Darauf kannst du dich verlassen.
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